Hört sich deutlich an, war es auch. Dennoch sollte man das Ergebnis nicht überbewerten. Der Aufsteiger aus Göttingen kam anfänglich mit der Nutzung von „Sprühhaftmitteln“ überhaupt nicht zurecht und so verfingen sie doch etliche Bälle und das führte wiederum zu schnellen, einfachen Gegenstoßtoren durch unser Team. Mit zunehmender Spielzeit gewöhnten sich die Spielerinnen aus Südniedersachsen mehr und mehr an die Verhältnisse und konnten so ihr Können etwas zeigen.Auch unser Team hatte an diesem Tag größere Probleme mit schnellen Richtungswechseln und Stoppbewegungen, was augenscheinlich dem glatten Hallenboden geschuldet war. So entwickelte sich ein Spiel, das schon recht früh entschieden war, somit die Spannung etwas vermissen ließ und etwas zerfahren wirkte.
Im Rückspiel in Göttingen, dann ohne Haftmittel, wird es unserer Mannschaft sicherlich nicht wieder so einfach gemacht werden. Von unserer Seite aus darf als besonders positiv und somit auch als zwingend erwähnenswert das Comeback von Sarah angesehen werden. Nach mehrmonatiger Verletzungspause war das ihr erstes Spiel wieder in der 1. Damenmannschaft. Dafür herzlichen Glückwunsch, das hast du gut gemacht und „welcome back“.
Durch diesen Umstand wird unser Kader in der spieltaktischen Ausrichtung und den damit verbundenen personellen Möglichkeiten noch variabler und das kann für eine positive Umsetzung der noch anstehenden Aufgaben nur förderlich sein.
„Na, schau`n mer mal“. Nächstes Wochenende geht es nach Wolfsburg und da heißt es an die guten Leistungen der bisherigen Spiele anzuknöpfen. Auf dem jetzigen Tabellenplatz fühlt sich das Team eigentlich ganz wohl, und das soll, wenn möglich, auch noch eine Weile so bleiben.