So hatten wir uns den Start in die Relegationsrunde nicht vorgestellt. Eine Niederlage, die sicherlich vermeidbar gewesen wäre. Leider fanden unsere Spielerinnen über die gesamte Spielzeit nicht die nötige Sicherheit, dieses Match für sich zu entscheiden.
Sah es bis zum 22:17 in der 38. Minute noch vielversprechend aus, konnte unser Team dann allerdings bis zur 52. Minute „nur“ 3 weitere Tore erzielen, ließ aber im Gegenzug 13 Gegentore zu. Das entspricht natürlich nicht dem Leistungsvermögen und hier muss genau analysiert werden, was zu dieser ungewöhnlichen Phase geführt hat. Sicherlich war bereits in der Zeit davor etwas „Sand im Getriebe“, ließ man doch einige gute Chancen ungenutzt und der Gegner kam teilweise zu einfachen Toren, dennoch sind die besagten 14 Minuten schon ernüchternd.
Über die gesamte Spielzeit hat unsere Mannschaft gekämpft, der Wille zum Sieg war vorhanden und, das ist sicherlich das Wichtigste, an der Konstellation in der Gruppe hat sich nicht viel geändert. Wir haben es immer noch selbst in der Hand und sind nicht auf Schützenhilfe angewiesen. Unser Team muss dieses Spiel schnell abhaken, aus den gemachten Fehlern lernen und sich sofort auf die nächste schwere Aufgabe konzentrieren. Am kommenden Wochenende steht das zweite Spiel der Relegationsrunde an, dann auswärts bei der HSG Rodgau Nieder-Roden.
Bis dahin wird die körperliche Verfassung der genesenen Spielerinnen auch wieder besser sein und dann gilt es den Druck abzuschütteln und das vorhandene Leistungsvermögen abzurufen.
Vielen Dank noch einmal für die tolle Unterstützung von der Tribüne. Hoffentlich sehen wir Euch/Sie beim nächsten Heimspiel am 14.05. wieder.