Einen Punkt gewonnen, einen Punkt verloren, gerechtes Unentschieden, diese Fragen sind nebensächlich. Der gezahlte Preis, bereits in den ersten Minuten eine gebrochene Nase, ist für ein Spiel, in dem es eigentlich um nichts mehr geht, zu hoch.
Was festzustellen bleibt, ist, dass es nach mehreren größeren Rückständen eine tolle kämpferische Mannschaftsleistung war, dass unser Team, da es nie mit Haftmitteln trainieren kann, wieder fast die gesamte 1. Halbzeit benötigt hat, sich an das verharzte Spielgerät zu gewöhnen und dass es vollkommen richtig war, angeschlagene Spielerinnen in so einem Match zu schonen und nicht einzusetzen.
Das Spiel gegen die mit Zweitligaspielerinnen aufgefüllte zweite Mannschaft der HSG sollte schnell abgehakt werden und der Blick nach vorn gerichtet werden.
Am kommenden Samstag kommt mit dem Northeimer HC eine spiel- und kampfstarke Truppe nach Hannover, die zurzeit auf dem dritten Tabellenplatz steht. Es dürfte eine ansehnliche Partie werden, können beide Teams doch einen schnellen und dynamischen Handball spielen. Auf dieses Spiel freuen ich unsere Damen wieder, beide Teams haben weder mit dem Aufstieg noch mit dem Abstieg etwas zu tun und so dürfte es, wie im Hinspiel, ein interessantes, faires Kräftemessen werden.
Alle Spielerinnen freuen sich natürlich wieder über Unterstützung von der Tribüne.