Am Sonntag dem 06.03.2016 empfing der HSC die HSG Langenhagen zum Derby. Das Hinspiel hatte man knapp gewonnen. Nach den wichtigen Siegen gegen Empelde und Sehnde sowie dem „Bonuspunkt“ gegen Emmerthal, hatte man mit einem Sieg die Chance den fünften Platz der Gäste zu erobern. Moritz Kluge, Anton Frank und Florian Schmidtchen standen nicht zur Verfügung.
Während man gegen Sehnde einen Traumstart hingelegt hatte, geriet man gegen Langenhagen schnell mit 1:5 in Rückstand. Teilweise zu einfach Gegentore, aber vor allem eine fahrige und indiskutable Angriffsleistung führten zu einer frühen Auszeit von Trainer Christoph Geis. Besonders die einfachen Fehler im Angriff mussten abgestellt werden. Und die Auszeit zeigte Wirkung. Die Deckung steigerte sich und ließ kaum noch klare Wurfmöglichkeiten zu. Dass es dennoch bis zum 8:8 dauerte ehe man den Ausgleich erzielte, lag an der weiterhin schwächelnden Offensive. Zur Halbzeit konnte man trotzdem erstmals in Führung gehen. Außerdem erwähnenswert waren 2 direkte rote Karten gegen Langenhagen.
In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel zunächst eng. Doch nach dem 15:15 Zwischenstand gelang es dem HSC sich abzusetzen. Neben einem besser agierenden Angriff war es der zur Halbzeit eingewechselte Torwart Claas de Boer, welcher immer wieder freie Würfe parierte. Beim Stand von 21:16 schien der HSC das Spiel im Griff zu haben. Doch das Spiel war noch nicht entschieden. Langenhagen nutzte sich nun öffnende Lücken in der Abwehr des HSC und im Angriff vergab man einige klare Chancen. So konnten die Gäste auf 22:20 verkürzen, ehe sich die gegnerische Trainerin eine Zeitstrafe einhandelte und dem HSC so die Möglichkeit eröffnete auf 24:20 zu erhöhen. Auch wenn die Gegner noch zwei Tore erzielten war der Sieg nun sicher.
Am Ende gewann der HSC ein enges Spiel gegen einen gleichwertigen Gegner. Aber man offenbarte auch einige Schwächen, welche es in der nächsten Woche abzustellen gilt.
Es spielten: Jan Amtenbrink und Claas de Boer im Tor; Ulrich Niemeyer (6 Tore), Majd Balsters (4), Sören Wendt, Lennart Pfeiffer (je 3), Daniel Ramberg, Christian Heike (je 2), Niko Angelovski, Christian Klinckwort, Steffen Trebesch, Lennart Ramberg (je 1), Tim Jordan und Patrick Klein