Am Sonntag dem 15.11.2015 empfing der HSC die Gäste aus Obernkirchen zum 7. Spieltag der Landesliga Hannover. Trainer Christoph Geis hatte vor dem Spiel besonders vor dem erfahrenen Rückraum der Gäste gewarnt. Verletzt fehlte Steffen Trebesch, Florian Schmidtchen befand sich im Urlaub. Aussetzen musste Kreisläufer Majd Balsters.
Vor dem Spiel hatte der Trainer die Erste gewarnt, dass es gegen eine so erfahrene Mannschaft wie Obernkirchen schwer werden würde, falls man in Rückstand geraten würde. Doch genau dies passierte direkt zu Beginn des Spiels. Durch mehrere leichte Tore aus dem Rückraum setzten sich die Gäste schnell auf 2:5 ab. Der HSC kam anschließend auf 4:5 heran, musste dann aber einen erneuten Rückstand hinnehmen. Besonders den Halblinken der Gäste bekam man nicht in den Griff und so lag man zwischenzeitlich sogar mit 5 Toren zurück. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang es auf 13:16 zu verkürzen.
Mit Wiederanpfiff gelang dem HSC ein Doppelschlag und es stand 15:16. Zwei Zeitstrafen und somit eine doppelte Unterzahl unterbrachen leider sofort den guten Start des HSC und ermöglichten den Gegnern wieder davon zu ziehen. Nun gelang der Ersten nichts mehr. Obernkirchen konnte Tor um Tor davon ziehen und am Ende einen verdienten 20:28 Sieg feiern.
Es gibt Tage da passt leider gar nichts zusammen. Genau so einen Tag erwischte der HSC gegen Obernkirchen. In der Deckung bekam man keinen richtigen Zugriff auf die Gegner, im Angriff machte man zu wenig Druck. Dazu funktionierte das Überzahlspiel überhaupt nicht und man ließ sich durch die Spielweise der Gäste immer mehr verunsichern. Das die Erste es besser kann hat sie zum Beispiel gegen Stadtoldendorf schon gezeigt, nun muss man schnell zu dieser Leistung zurückfinden und die Niederlage abschließen.
Zum Spieler des Spiels wurde Torwart Jan Amtenbrink gewählt, der nach seiner Einwechslung eine gute Leistung zeigte und eine noch höhere Niederlage verhinderte.
Es spielten: Claas de Boer und Jan Amtenbrink im Tor; Ulrich Niemeyer (4 Tore), Lennart Ramberg, Monty von der Ah, Lennart Pfeiffer (je 3), Daniel Ramberg, Anton Frank (je 2), Sören Wendt, Christian Heike, Tim Jordan, Christian Klinckwort (je 1), Patrik Klein und Nikola Angelovski