Am Sonntag dem 01.03.2015 war der HSC zu Gast in Altwarmbüchen. Das Hinspiel hatte die Erste mit 27:19 gewonnen, doch zuletzt hatten die Altwarmbüchener sich mit starken Leistungen auf Platz 4 der Tabelle gespielt. Der HSC musste auf den erkrankten Steffen Trebesch verzichten.
Der Start des Spiels war klar in der Hand der Gastgeber. Mit einer aggressiven und körperbetonten Abwehr brachte man den HSC zu Anfang in einige Schwierigkeiten. Nach dem 2:3 konnten sich die Awbler auf 3:7 absetzen. Dies zwang Trainer Christoph Geis zu einer frühen Auszeit, welche Wirkung zeigte. Der HSC konnte nun Tor um Tor aufholen, auch begünstigt durch mehrere Zeitstrafen auf Seiten Altwarmbüchens, welche für ihre harte Deckungsarbeit Tribut zollen mussten. Nach 18 Spielminuten erhielt dann auch der erste Spieler von Altwarmbüchen die dritte Zeitstrafe. Kurz vor dem Pausenpfiff glich der HSC zum 10:10 aus, wobei sich die Mannschaft hier auch bei Torhüter Claas de Boer bedanken konnte, der mehrere freie Bälle parierte. Bis zur Pause musste die Erste aber noch zwei Gegentore hinnehmen.
Nach dem Wiederanpfiff gelang dem HSC schnell der 13:13 Ausgleich. Das Spiel blieb nun zunächst eng, doch nach 38 Minuten war für den zweiten Spieler von Altwarmbüchen das Spiel beendet. Dem HSC gelang es nun mit 18:16 in Führung zu gehen, doch Altwarmbüchen ließ sich nicht abschütteln. Gestützt auf den starken Halblinken gelang ihnen wieder der 20:20 Ausgleich. Durch eine Manndeckung gegen diesen verlor der Angriff der Gastgeber allerdings stark an Durchschlagskraft. Der HSC setzte sich nun ab und konnte am Ende mit 26:22 gewinnen.
Die Altwarmbüchener waren der erwartet schwere Gegner. Hätten sie nicht durch einige, teils etwas dumme, Zeitstrafen zwei ihrer drei stärksten Spieler verloren, hätte am Ende des Spiels auch ein anderes Ergebnis stehen können. So hat sich die Cleverness und die besser besetzte Bank des HSC durchgesetzt.
Es spielten: Claas de Boer und Jan Amtenbrink im Tor; Lennart Ramberg, Christian Klinckwort (je 5 Tore), Daniel Ramberg, Tim Jordan (je 3), Ulrich Niemeyer, Lennart Pfeiffer, Nikola Angelovski, Majd Balsters (je 2), Sören Wendt, Florian Schmidtchen und Christian Heike (je 1)