Am Sonntag, dem 13.12.2015 empfing der HSC den Mitaufsteiger aus Hameln. Hameln hatte bisher hauptsächlich daheim gepunktet, trat allerdings mit 4 Oberligaspielern und dem festen Willen, einen Sieg einzufahren, am Zoo an. Der HSC musste auf Steffen Trebesch, Lennart Pfeiffer und Christian Heike (verletzt), Florian Schmidtchen und Jan Amtenbrink verzichten.
Der Gegner begann wie erwartet mit einer offensiven 3:2:1-Deckung. Während die Erste darauf gut vorbereitet war, taten sich die Gäste mit der aggressiven Abwehr des HSC schwer. Schnell stand es 3:0 und der HSC konnte den Vorsprung immer weiter ausbauen, bis es 12:6 stand. Da ihre offensive Abwehr besonders durch die Achse Lennart Ramberg und Majd Balsters auseinander gespielt wurde, hatten die Gäste zwischenzeitlich ihre Deckung auf eine 6:0 geändert. Da Hameln auch ihre Oberligaspieler einwechselte, fanden sie etwas besser ins Spiel. Anstatt den Vorsprung weiter auszubauen, schmolz der Vorsprung zur Halbzeit auf 15:11 zusammen.
Da Hameln mit einer durchweg jungen Mannschaft antrat, war der Ersten klar, man würde bis zur letzten Sekunde kämpfen müssen. Zunächst blieb der Vorsprung stabil bei 4 Toren. Dennoch war der Spielfluss des HSC dahin. Dass die Gegner nicht eher ausgleichen konnten, lag vor allem an der guten Deckungsarbeit und der starken Leistung von Torwart Claas de Boer. Dennoch war es beim Stand von 26:26 soweit. Der HSC konnte im Gegenzug wieder mit einem Tor in Vorsprung gehen, musste aber nun einen 7m-Pfiff gegen sich hinnehmen. Mit seinem vierten gehaltenen Strafwurf entschied de Boer das Spiel zugunsten des HSC.
Nach einer sehr starken ersten Halbzeit verpasste es der HSC leider einen klaren Sieg herauszuspielen. Am Ende des Spiels waren dennoch alle glücklich über die gewonnen Punkte und den gefestigten 5. Tabellenplatz. Zum Spieler des Spiels wurde Lennart Ramberg gewählt.
Es spielten: Claas de Boer und Moritz Kluge im Tor; Ulrich Niemeyer (9 Tore), Majd Balsters (5), Lennart Ramberg (4), Nikola Angelovski (3), Sören Wendt, Tim Jordan, Monty von der Ah (je 2), Christian Klinckwort (1), Daniel Ramberg und Anton Frank