…und manchmal weiß man nicht, was man sagen soll …
Am Samstag traten wir auswärts zum Kellerduell bei der Reserve des MTV Rohrsen an. Hochmotiviert und gewillt, endlich die ersten beiden Punkte einzufahren, gingen wir in die Partie. Halbzeit eins gestaltete sich dabei weitestgehend ausgeglichen, auch wenn wir meist mit ein paar wenigen Toren ins Hintertreffen gerieten.
Leider zeigte sich von Beginn an, dass unser größtes Manko in den Abwehrreihen zu finden war. Die Abstimmung klappte nicht einwandfrei und so gelangten unsere Gegnerinnen immer wieder zu einfachen Toren. Vorne konnten wir in der ersten Spielhälfte den ein oder anderen sehenswerten Treffer im gegnerischen Tor versenken.
Mit einem 15:12 für Rohsen gingen wir in die Kabine. Das Spiel war definitiv noch nicht aufgegeben, trennten uns doch nur drei Tore von einem Unentschieden und vier von einem möglichen Sieg.
Ab dem Pfiff zum Start der zweiten Spielhälfte, war nun leider jedoch beinahe jegliches handballerische Können unsererseits verschwunden. Was war da los?
Könnten wir diese Frage so einfach beantworten, müssten wir sie vermutlich nicht stellen.
Rohsen zog innerhalb von 15 Minuten auf 22:15 davon, wir kamen in der Abwehr nicht zu Rande, ließen die Köpfe hängen und schafften es in Halbzeit zwei nur fünfmal das Runde im gegnerischen Eckigen unterzubringen. Alles in allem also absolut nicht ausreichend, um etwas Zählbares verbuchen zu können.
Nun heißt es erneut: Hinfallen ist keine Schande, Liegenbleiben aber schon – in diesem Sinne bereiten wir uns konzentriert auf unser nächstes Heimspiel am Samstag gegen die HSG Hannover-West vor.
Danke abermals an unsere Fans für die Unterstützung von der Tribüne und das – trotz der erneute Niederlage – bis zur letzten Sekunde!