Am letzten Sonntag empfingen wir die Mannschaft aus Immensen / Lehrte-Ost bei uns im KWRG.
Lehrte-Ost konnte im ersten Spiel einen Sieg gegen Anderten III einfahren und wollte nun an diesen Erfolg anknüpfen.
In den Anfangsminuten fand die zweite Herren nicht richtig ins Spiel. Eine schlechte Chancenausbeute und Unsicherheiten im Deckungsverbund führten dazu das wir schnell in einen 2:5 Rückstand gerieten. Größtes Problem in dieser Phase war, dass wir kein Zugriff auf den Spielstarken Mittelmann von Lehrte-Ost bekamen und dieser uns Tor um Tor einschenkte.
Durch eine Umstellung im Mittelbock konnten wir Mitte der ersten Halbzeit das Problem Stück für Stück lösen und wurden durch die damit verbundenen Erfolge in der Abwehr auch sicherer im Angriffsspiel. Auch Torwart Jochen drehte langsam auf und es zeichnete sich ab, dass er für den Gegner zum Spielverderber werden kann.
Wir holten allmählich auf und gingen erstmals mit 10:9 in Führung. Diese Führung bewegte den Trainer von Lehrte-Ost dazu seine Auszeit zu nehmen. Diese Auszeit brachte uns nicht aus der Ruhe und wir konnten durch eine besser stehende Abwehr zu einigen schnellen Toren kommen. Wir zogen so über 13:9 zum Halbzeitstand von 15:11 davon.
Um nach der Halbzeitpause nicht in ein Loch zu fallen, wurde auf unserer Seite auf Spielerwechsel verzichtet. Anfangs der zweiten Halbzeit verlief das Spiel recht ausgeglichen bis wir bei einem Stand von 18:15 einen 4:0 lauf hatten und mit 22:15 in Führung gingen. Großen Anteil hatte hieran Jochen, der nach und nach jeden Angreifer zum verzweifeln brachte. Mit dieser Führung im Rücken konnten wir auch etwas entspannter Wechseln, so dass alle zu ihren Spielanteilen kamen. Das Spiel verlief im Anschluss relativ ausgeglichen, so dass dem ersten Heimsieg nix mehr im Wege stand. Am Ende trennten sich die Mannschaften 29:23.
Großer Dank geht an die vielen Zuschauer und die 1. Herren die uns lautstark von der Tribüne unterstützt haben.
Am Samstag geht es zum TSV Neustadt. Dieses Spiel wollten wir auf Grund vieler fehlender Spieler eigentlich verlegen, jedoch stimmte der Gastgeber nicht zu. So haben nun alle anwesenden die Möglichkeit über sich hinauszuwachsen und die Lücke die die Abwesenden hinterlassen zu schließen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sollte es auch in Neustadt möglich sein sich vernünftig zu präsentieren.