Am letzten Wochenende gab es die nächste Heimniederlage gegen den TSV Wattenbek. Glückwunsch an das Team aus Wattenbek. Sie haben verdient gewonnen, waren sie doch an diesem Tag dynamischer, zielstrebiger und vor allem auch effektiver als unsere Spielerinnen. Hier hat man gut sehen können, wo der Unterschied zwischen einer Mannschaft, die in der abgelaufenen Saison auf Platz 5 landete, sich in dieser Liga etabliert hat, und uns als Aufsteiger liegt. Trotzdem gab es gute Phasen, in denen man auf Augenhöhe mitspielen konnte, und darauf muss der Fokus für die Zukunft liegen. Die Entwicklung und die damit verbundene Leistungen unserer Spielerinnen haben zwar noch enorme Schwankungen, zeigen aber in die richtige Richtung.
Am Samstag darf man nun wieder in den Norden reisen, diesmal Richtung Viöl. Falls jemand nicht genau weiß, wo Viöl liegt, ca. 35 km südwestlich von Flensburg. Neben der Tatsache, dass dieser Gegner sicherlich ein Aspirant für einen der vorderen Plätze am Ende der Saison ist, dürfte auch die Anreise schon wieder eine Herausforderung werden. Die A7 in Hamburg ist an diesem Tag erneut gesperrt und so muss unsere Mannschaft einen Umweg in Kauf nehmen. Das Zeitfenster für die Anreise ist so großzügig geplant, dass, sollte man ohne Behinderung durchfahren können, die Ankunft etliche Stunden vor Spielbeginn sein dürfte. Macht nichts, lieber viel zu früh vor Ort, als zu spät.
Abzuwarten bleibt noch, wie sich die personell etwas angespannte Situation bis Samstag entwickelt. Einige Spielerinnen werden aus unterschiedlichen Gründen die Fahrt nicht antreten können und dazu kommen gesundheitlich angeschlagene Akteure. Unabhängig davon wird aber ein hochmotiviertes Team an den Start gehen und alles daran setzen, auch hier eine ordentliche Partie abzuliefern. Zu verlieren gibt es dort nichts.
Eine Woche später, am 14.12., kommt es dann zum vorerst letzten Spiel in diesem Jahr für unsere 1. Damenmannschaft. Dabei treffen unsere Spielerinnen in einem Heimspiel auf die Reserve des VfL Oldenburg. Bis zum ersten Spiel in 2020 bleibt dann genügend Zeit Verletzungen auszukurieren und neuen Mut für die Herausforderungen im neuen Jahr zu tanken.