Und wieder ist es nichts geworden mit dem ersten Sieg in der Klassenverbleibsrunde. In Rodgau unterlag unser Team der heimischen Mannschaft mit 3 Toren. Zwar war eine Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel gegen Kleenheim deutlich zu erkennen, aber trotzdem hat es nicht gereicht.
Kleinigkeiten haben das erste positive Erlebnis verhindert. Gegen einen starken, hoch motivierten Gegner wie Rodgau, muss bei uns, um als Sieger das Feld zu verlassen, so ziemlich alles passen. Leider wurden diesmal wieder einige klarste Chancen, gerade in entscheidenden Momenten, nicht genutzt. Zusätzlich gab es ein paar unnötige Ballverluste, die den Gegner ein ums andere Mal zu einfachen Toren einluden. Die Summe der Ungenauigkeiten führte letztendlich zu dieser Niederlage. Schade, auch hier wäre mehr drin gewesen.
Was heißt das jetzt für unser Team. Es ist immer noch alles möglich. Das bedeutet aber, dass die restlichen vier verbleibenden Spiele gewonnen werden müssen. Der Druck wächst und dadurch wird es sicherlich auf den ersten Blick nicht leichter. Aber vielleicht hilft der Druck und die aktuelle Situation auch eine „jetzt-erst-recht-Mentalität“ aufzubauen und es gibt natürlich auch Positives zu vermelden. Die Leistungssteigerung macht Mut und athletischen Vorrausetzungen unserer Spielerinnen verbessern sich weiter Tag für Tag. Aufgeben gibt es für unsere Mannschaft nicht.
Am kommenden Samstag kommt es somit zum ersten „Endspiel“ hier bei uns in Hannover. Am Samstag um 18.00 Uhr in heimischer Halle hofft das Team auf Unterstützung von den Rängen. Hier muss und wird der erste Sieg eingefahren.
Foto: Danke an Regina Neumann