Spannend ist und bleibt es. Nachdem das Samstagspiel in dieser Gruppe, Rodgau gegen Dortmund, mit einem Sieg für Rodgau ausgegangen ist, war klar, mindestens ein Punkt muss im Auswärtsspiel bei der HSG Kleenheim-Lamggöns geholt werden. Nur dann hat unser Team noch eine reelle Chance auf den Klassenerhalt und auch noch alles selbst in der Hand.
Da natürlich Kleenheim auch noch auf den Klassenerhalt hoffte, war es das erwartet intensive Match. Beide Seiten hätten gewinnen oder verlieren können. Der Druck, der auf allen Spielerinnen lastet, ließ sich dann auch durch einige, sicherlich sonst eher ungewohnte Fehler auf beiden Seiten erahnen. Am Ende sprang genau dieser eine nötige Punkt für unser Team heraus.
Unser Team konnte über weite Strecken überzeugen, eine gute Leistung abrufen und sehenswerte Tore erzielen. Zeitweise konnte sogar ein kleiner Torvorsprung erarbeitet werden. Dass es am Ende nicht zu einem Sieg gereicht hat, ist für den weiteren Verlauf der Abstiegsrunde irrelevant. Wie vor diesem Spiel bereits feststand, müssen die beiden letzten Partien gewonnen werden. Sollte das umgesetzt werden, könnte unser Team auch in der nächsten Saison in der 3. Liga spielen. Aber eben auch nur dann.
Für diese Ziel werden unsere Spielerinnen in dieser Woche weiter hart trainieren und darauf hinarbeiten, dass durch einen Erfolg am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Rodgau, das letzte Spiel in Wülfrath am Pfingstsonntag dann zu einem echten Endspiel wird.
Für das Heimspiel am Samstag, Anpfiff soll um 18.00 Uhr sein, wünscht sich unsere Mannschaft wieder stimmgewaltige Unterstützung von der Tribüne. Also bitte den Termin schon einmal vormerken.
Auch für die Unterstützung im letzten Auswärtsspiel durch eine kleine Fangruppe sei gedankt. Es ist schön, auch in der Ferne Unterstützung zu bekommen.