Am vergangen Samstag war der Spitzenreiter aus Dorfmark zu Gast im KWRG. Durch
den positiven Trend und der knappen Heimniederlage aus der letzten Saison beflügelt,
wollte das Team den zweiten Heimsieg einfahren.
Zunächst zeigten die Gäste die erwarteten Schwächen und es konnten sehenswerte Tore
herausgespielt werden. Gegen die Auslösehandlungen der Heidmarker Offensive konnte
auch schnell eine Lösung gefunden werden. So ging das Heimteam mit 3:2 in Führung.
Lange sollte diese jedoch nicht halten. Drei Ballgewinne in Folge wurden leichtfertig
vergeben, sodass die Gäste beim Stand von 5:7 vorlegen konnten.
Taktisch wurden zwar alle Vorgaben konzentriert umgesetzt, jedoch verhinderten
individuelle Fehler zählbares. Beim 9:11 betrug der Rückstand das letzte Mal 2 Tore, ehe
sich die HSG mit einem 11:16 in die Halbzeit verabschiedete. Nach der Pause wollte das
Team genau diese Fehler abstellen und sich mehr für die gute Abwehrarbeit belohnen um
so den Rückstand aufzuholen.
Zunächst sah es auch danach aus. Allerdings konnten die groben Fehlpässe in der
Vorwärtsbewegung nicht verhindert werden. So wurde jede Aufholjagt im Keim durch
eigenes Unvermögen erstickt. An diesem Tag sollte es nicht reichen, ein Topteam der
Liga vor ernste Probleme zu stellen. Obwohl die Mannschaft in der Vergangenheit immer
wieder gezeigt hat, dass es dazu in der Lage ist. Dies gelang in der vergangen Saison
und auch in dieser (31:30 Sieg in Lüneburg).
Das macht zumindest Mut für die nächste Partie in Hildesheim. Sollten die eigenen Fehler
minimiert werden, darf eine hochklassige Oberligapartie erwartet werden. Am 15.
November war es nur in den ersten 20 Minuten eine schön anzuschauende Partie.
Danach häuften sich Fehler um Fehler und Unsicherheiten machten sich breit. Zwar
gelangen vereinzelt schöne Tore und auch in der Defensive waren gute Aktionen zu
beobachten, aber in der Summe ging der Sieg mit 32:24 verdient an die HSG Heidmark,
die dadurch weiter Tabellenführer bleiben.
Lea, Finja, Katha, Svenja, Moira, Jenny, Franzi, Sandy, Karin, Sarah, Tabea und Janne