Am Sonntag dem 07.02.2016 trat der HSC in Stadtoldendorf an. Nach dem Sieg gegen Barsinghausen wollte man die Niederlagen der Konkurrenz nutzen um sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Das Hinspiel gegen Stadtoldendorf hatte man mit einem Tor gewinnen konnten, doch seit dem hatte sich der Gast stabilisiert und sich die Chance erarbeitet, mit einem Sieg den 2. Platz zu erobern. Steffen Trebesch (studienbedingt), Monty von der Ah (krank), Moritz Kluge, Florian Schmidtchen und Anton Frank setzten aus.
Der HSC hatte sich vorgenommen aus einer guten Abwehr heraus einfache Tore aus der ersten und zweiten Welle zu machen. Zunächst ging dieser Plan durchaus auf. Schnell konnte man sich auf 2:4 absetzen und diesen Vorsprung halten. Durch drei Zeitstrafen in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit und mehrere 7m gegen den HSC verlor man den Vorsprung und ging mit einem 12:16 Rückstand in die Pause.
Nach zwei schnellen Toren nach dem Wiederanpfiff musste der HSC der sehr harten und teilweise unfairen Spielweise der Stadtoldendorfer Tribut zollen. Klare und beabsichtigte Angriffe auf den Kopf oder Schläge in den Unterleib wurden von den Schiedsrichtern gar nicht oder nur mit 2 Minuten Strafen geahndet. So musste man ab der 40. Minute auf Lennart Pfeiffer verzichten der nicht mehr weiterspielen konnte. Die erfahrenen Stadtoldendorfer nutzten dies aus und konnten die Weichen auf Sieg stellen. So verlor der HSC am Ende zu deutlich mit 23:34.
Am kommenden Samstag reist der HSC zum wichtigen Aufsteigerduell gegen Empelde in die Barbarastraße. Über vielzählige Unterstützung würden wir uns sehr freuen.
Es spielten: Jan Amtenbrink und Claas de Boer im Tor; Ulrich Niemeyer (4 Tore), Christian Heike, Niko Angelovski, Christian Klinckworth, Majd Balsters (je 3), Tim Jordan, Sören Wendt (je 2), Lennart Ramberg, Daniel Ramberg (je 1) und Patrik Klein