Da war er nun: der Samstagnachmittag…
Nach einer eigentlich erfolgreichen und intensiven Trainingswoche fühlten wir uns auf das Spiel gut vorbereitet. Es wurde offen und ehrlich trainiert und wir fühlten uns gut.
Doch leider sollte es anders kommen als gedacht.
Wir sind zu keiner Zeit des Spiels dominant und siegessicher aufgetreten, sodass es bereits nach kurzer Zeit für uns hieß: Den Anschluss nicht verlieren!
Aufgrund vieler Fehlpässe und einer für diese Liga nicht akzeptablen Angriffsleistung verpassten wir unsere erarbeiteten Trainingsziele um Weiten. Zu wenig Dynamik und Laufbereitschaft insbesondere im Angriff hinderten uns daran, das kleine Runde ins große Eckige zu bekommen. Hinzu kamen einige Pfosten- und Lattentreffer, die einem nicht gerade Selbstbewusstsein einbrachten.
Die Abwehrleistung war im Großen und Ganzen in Ordnung, allerdings bedarf es noch etwas an Aggressivität und stärkerem Auftreten jeder einzelnen Spielerin, um auch der letzten Gegnerin zu zeigen, dass ab dem 9m-Kreis kein Frieden herrscht.
In der zweiten Halbzeit konnten wir einige Tempogegenstöße herauslaufen, sodass unsere Leistung auf Besserung hoffen lässt.
Auch weiterhin steht harte Arbeit, die Definition und das Bekämpfen unserer Probleme auf dem Plan.