Wir machten uns mit unserem kleinen Kader, der gerade mal 10 Spielerinnen umfasste, auf die lange Reise nach Hollenstedt.
Die Hoffnung, eine kleine Sensation zu schaffen, starb bereits nach 30 Minuten. Denn zur Halbzeit lagen wir bereits mit 19:10 zurück.
Was war passiert? Unsere Abwehr war einfach zu passiv gegen den wurfgewaltigen Rückraum des Gastgebers. Auch das gegnerische Kreisläuferspiel konnten wir nicht unterbinden, da wir so gut wie nie vor der Kreisläuferin standen.
Im Angriff kreierten wir zu wenig klare Torchancen und scheiterten oftmals an der gegnerischen Torfrau, die im Umkehrschluss einige Gegenstöße einleiten konnte.
Zumindest gaben wir uns nicht auf, kämpften bis zum Schluss und hielten als Mannschaft zusammen.
Am Ende musste man sich eingestehen, dass der Gegner einfach besser war. Allerdings ist das keine Schande. Denn der TuS Jahn Hollenstedt hatte am heutigen Spieltag einen Sahnetag erwischt und würde mit der gezeigten Leistung sicherlich auch in der 3. Liga bestehen.
Im nächsten Heimspiel haben wir den HV Lüneburg zu Gast. Im Hinspiel gelang uns ein knapper Auswärtssieg. Daher wollen wir alles dafür geben, um auch das Rückspiel in heimischer Halle zu gewinnen.