Am 12.01. ging es zu den extrem heimstarken Soltauern. In der Hinserie ist es allein den Hamelner Mannen gelungen, knapp mit 2 Toren in Soltau zu gewinnen. Ein wenig Sorge hatten wir schon als wir uns auf den Weg nach Soltau machten. Florian, unser etatmäßiger Torwart hatte sich beim Schulsport die Hand gebrochen und muss bis zum 16.02.pausieren. Also mussten wir auf unsere Geheimwaffe Nikki Bartels zurückgreifen. Das Nikki über enorme Qualitäten im Tor verfügt war uns klar, wie würden wir jedoch sein Fehlen auf der linken Rückraumseite verkraften. Florian war natürlich dabei und coachte unseren Nikki ganz toll. Wir fanden von Anfang an sehr gut ins Spiel und schlossen unsere Angriffe sehr konsequent ab. Mühe hatten wir jedoch mit einigen sehr kleinen , quirligen Spielern der Soltauer. Der enorme Größenunterschied zu unseren Abwehrspielern ließ manche Abwehrsituation sehr unglücklich aussehen und die Schiedsrichter verhängten alleine 10 !! 7 m gegen uns. Aber da stand sie dann, die nordische Eiche namens Nikki Bartels. Er brachte die Spieler zur Verzweiflung und den gegnerischen Trainer zur Weißglut. Lediglich 2 von den 10 Strafwürfen fanden ihr Ziel in unser Tor. Die Feldspieler ließen nun ihrerseits nichts mehr anbrennen und dominierten das Spiel über den gesamten Zeitraum. Endlich wurde auch die 2. Welle konsequent vorgetragen und die mitgereisten Zuschauer sahen zeitweise tolle Kombinationen und sehenswerte Kreisanspiele. Der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet und die Differenz von 4 Toren spiegelt unsere Überlegenheit nicht wirklich wieder. Phasenweise war in Soltau schon recht ansehnlicher Handball zu sehen, in Puncto Tempo haben wir allerdings noch Luft nach oben. Am Sonntag geht es zum Vorletzten nach Hermannsburg, um uns mit den Mannen von der JSG Örztetal zu messen. Die anschließende 4 wöchige Spielpause werden wir nutzen noch einmal die allgem. Physis zu stärken. Es spielten : Nikki Bartels (TW); Tom Aust (2); Mark Fischer (2); Christian Sellmann (3); Max Ludeneit ; Joel-Marcel Wolf (8); Moritz Speitel (3); Peter Schwartz (1); Philipp Röhrbein (4); Leon Buddenbohm ; und wieder ein glänzend aufgelegter Robin Müller am Kreis (8)