Am Sonntag den 27.11.22 war um 15.00 Uhr Anpfiff beim MTV Vorsfelde. Das Team HSC reiste dezimiert an: Mit Erdo Walenciak, Jan Ole Bertuleit, Niclas Wickboldt, Matteo Priestoph, Lasse Witt und Jan Ruckert fehlten gleich sechs Spieler. Die Zielsetzung war somit klar: Bloß nicht stolpern! In einer etwas hektischen und unkonzentrierten Anfangsphase hielt Vorsfelde bis zum 4:4 in Minute 10 mit. Die ersten Tore von Vorsfelde erzielte die Heimmannschaft über ihren Rechtsaußen. „Das haben wir am Anfang nicht gut verteidigt, haben nicht genügend zugeschoben und kamen oft einfach etwas zu spät“, erkannte Martin Triadan auf der Bank recht schnell und gab ein paar Tipps.
Ab Minute 11 rollten die Angriffe ordentlich. Aus dem Rückraum konnte Tobias Sauer viele leichte Tore aus kurzem Anstoßen erzielen und besonders Mika Glindemann und Corvin Knipping verteidigten sehr stark, so dass beide Spieler zu schnellen Toren kamen. Zur Halbzeit beim Stande von 8:19 war das Spiel im Grunde entschieden. Das erwartete Aufbäumen in Hälfte 2 der Vorsfelder blieb aus und die HSC-Jungs schraubten das Ergebnis Tor um Tor in die Höhe. Das Spiel ging auch in dieser Höhe sehr verdient mit 40:20 an den HSC.
„Wir Trainer sind im Grunde immer sehr streng zu unseren Jungs, weil wir eigentlich immer das perfekte Spiel wollen, gleichzeitig machen die Jungs viel richtig, wenn sie ein Spiel mit 20 Toren Differenz gewinnen“, schmunzelt Martin Triadan. „Wir konnten in jedem Fall viel durchwechseln, haben alle Spieler eingesetzt und jeder Einzelne hat sich mit Toren in die Torschützenliste eingetragen, das freut uns Trainer immer sehr und die Jungs machen das schon toll, sie spielen einfach jeder für jeden.“ Vielen Dank auch an unsere C-Trainer Steffen Knipping und Benny Endorf, dass wir uns mit Bein Beitel einen 2009er ausleihen durften. Ben ist ein feiner Spieler, nutzt komplett seine Chancen. „Wir nehmen ihn bestimmt öfter mit“, freuen sich auch die Jungs über die Unterstützung.
Jetzt bereitet sich das Team auf die Spiele gegen Heidmark und Rosdorf vor. Es gilt weiter konzentriert zu bleiben um den Anschluss an die Spitzenteams nicht zu verlieren und mit einem guten Tabellenplatz und einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen.