Nach der deutlichen Heimniederlage am 23.2. gegen den neuen Spitzenreiter Garbsen mit 19:35 hatten wir viel Abwehr geübt und und uns im Training auf unsere Defizite konzentriert. Damit gut vorbereitet wollten wir letzten Samstag in das Nachholspiel gegen die HSG Langenhagen gehen.
Leider machte die Krankheitswelle auch vor uns keinen Halt, so dass wir letztendlich mit einem stark dezimierten Kader auf der Platte standen.
Anfangs starteten wir konzentriert. Das Spiel zwischen Kreis und Rückraum funktionierte gut, so dass wir einige schöne Tore durch die entstandenen Freiräume erzielten. Unsere Abwehr packte wieder nicht richtig zu, so dass die Gegnerinnen auch zu ihren Toren kamen. So konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Zur Halbzeit stand es 16:16.
Nach der Pause lief das Spiel bis zum 25:25 in der 46. Spielminuten genauso gut weiter. Dann aber nahmen die Langenhagenerinnen unsere Shooterin in Manndeckung. Der Angriff verlor nun den roten Faden und schloss nicht mehr effektiv genug ab. Die Deckung konnte man zwischenzeitlich nicht mehr als solche bezeichnen, es wurde einfach nicht ordentlich verschoben und die Lücken wurden nicht zugemacht. Die Gäste konnten zu oft frei von sechs Metern abschließen und setzten sich Tor für Tor ab. Das Spiel endete dadurch 26:32 für Langenhagen.
Ein Ergebnis, das für den Spielverlauf zu hoch ausfiel. Doch schon in zwei Wochen steht das Rückspiel in Langenhagen an, bei welchem wir dann hoffentlich Punkte mitnehmen werden. Dass wir mithalten können, haben wir bei diesem Spiel schon gezeigt.